
Heidelbeer- Cheesecake
Heute möchte ich mit euch ein richtig gutes Sommerrezept teilen. Die Heidelbeeren sind reif und süß und möchten auf jeden Fall zu einem Dessert verarbeitet werden. Was passt da für die heißen Tage denn nicht besser als ein eiskalter Cheesecake? Keine Vorschläge? Gut, denn hier kommt das Rezept:
Rezept (für ein Blech mit hohem Rand ca. 40×40):
750 g Magertopfen
250 g Sauerrahm
1 gehäufter Löffel griechisches Joghurt (oder man nimmt mehr Sauerrahm)
4 Dotter
7 Eiklar
2 x 100 g Kristallzucker
1 Pkg. Vanillepuddingpulver
1 TL Vanilleextrakt
Salz
¼ l Milch
Abrieb einer Biozitrone
für den Teig:
350 g Mehl
250 g weiche Butter
100 g Staubzucker
1 Dotter
Salz
und natürlich 250-400 g Heidelbeeren
Beginnen wir nun mit dem Teig. Dafür einfach alle Zutaten miteinander verrühren. Easy? Ich weiß. Ich mach es mir oft richtig einfach und werfe alles in meine Küchenmaschine und ehe ich’s mich versehe, ist der Teig auch schon fertig. Dann drücke ich ihn schon gerne in die ausgebutterte Form, und ja, mit den Händen. Normalerweise bin ich ja der richtige Backpapierfreund, aber hier hilft alles nichts, her mit der Butter. Wenn man den Teig relativ gleichmäßig in die Form gedrückt hat, kann das alles für gut 1 Stunde in den Kühlschrank.
In der Zwischenzeit kann man dann schon gerne einmal die Füllung zubereiten. Dafür wird erst einmal das Eiklar mit den ersten 100 g Kristallzucker steif geschlagen. Keine Sorge wegen der 2 übrig gebliebenen Dotter, entweder man macht Mayonaise oder ein Omlette mit einem zusätzlichen Ei und ein wenig Milch. Die bekommt man schon weg. Danach rührt man einfach die restlichen Zutaten in einer Schüssel zusammen und hebt den Schnee unter.
Sobald man dann die Heidelbeeren unter die Cheescakemasse gerührt hat, kann auch schon alles auf den Teig und in den Ofen, nämlich bei 170°C für ca. 50 bis 60 Minuten.
Sobald er dann ein wenig ausgekühlt ist, gebe ich ihn gerne in den Kühlschrank und genieße ihn dann eiskalt, einfach herrlich, wenn es draußen so heiß ist.
Somit wünsche ich euch noch einen guten Appetit und bis zum nächsten Mal. 🙂
Über die Autorin
Nach ihrem abgeschlossenen Innovationsmanagementstudium ist Jenny noch auf der Suche ihres weiteren Lebensweges. Was jetzt aber schon sicher ist: ihre Liebe zu Essen, Kochen und Backen hat sie vor Jahren entdeckt und wird sie auch nie wieder verlieren. Was also auch aus ihr werden wird? Sie weiß es noch nicht so genau. Bis sie das weiß, schreibt sie über Essen. ????