Mazda CX-3 frisch geliftet

Mazda CX-3 frisch geliftet

AUFGEHÜBSCHT. Der Mazda CX-3 wurde frisch geliftet, aufgehübscht und technisch verbessert. So macht Facelifting auch Sinn!

Auf den ersten Blick schaut der neue Mazda CX-3 nicht spektakulär verändert aus. Auf den zweiten Blick sieht man deutlich, dass der Mazda lange Zeit im Schminkraum der Japaner war. Die Mühe hat sich gelohnt. Vor kurzem erst auf der Auto Show in New York der Welt erstmalig präsentiert, durfte ich in das frisch geliftete Auto steigen, und trotz der eher unauffälligen weiß-metallischen Farbe sieht man viel Neues. Der Frontgrill wurde völlig neu gestylt und gefällt mir gut. Der gibt dem Wagen einen sportlich-eleganten Anstrich. Weiters haben die adaptiven LED-Matrixscheinwerfer ein neues Design und die 18-Zoll-Felgen tun das Übrige zum perfekten optischen Autritt.

Was gibt es Neues im Innenraum des Mazda CX-3, übrigens eines der meistverkauften Autos dieser Marke: Schon in der Standardausführung gibt es eine elektronische Parkbremse, dadurch ist jetzt in der Mittelkonsole mehr Platz für Ablagen.
Bei der technischen Aufrüstung freut man sich über Rückfahrkamera, die neue Parkhilfe vorne, das schlüssellose Zugangssystem und über ein integriertes kleines, aber feines Navigationssystem. Das Radio und auch das gesamte Infotainmentsystem bedient man gemütlich von der Mittelkonsole aus.

Jetzt zum Fahren, und da hat man technisch ordentlich aufgerüstet. Das Testauto hatte 121 PS unter der Haube. Da kann man ordentlich Stoff geben und den Sprint von 0 auf 100 km/h in etwa 9 Sekunden schaffen. Wäre es erlaubt, könnte man den CX-3 ganz locker auf eine Spitze von 192 km/h bringen.

Das Fahren mit dem CX-3 war überaus angenehm. Man wird schnell eins mit dem Auto. Für die Stadt, zumindest hatte ich beim Test das Gefühl, ist der CX-3 ein perfekter Begleiter. Aber auch Urlaubsfahrten oder andere Langstreckenausflüge können mit dem vorhandenen Komfort stressfrei absolviert werden.

Es muss nicht immer gleich ein großer SUV sein. Ein 4,27 Meter langes Auto wie der Mazda CX-3 mit einem Gewicht von „nur“ 1259 Kilo reicht völlig. Und der Preis ist auch in Ordnung. Ab 19.700 Euro ist man dabei. Die teuerste Ausstattungsvariante kostet 33.490 Euro. Geht auch noch. Ein Mazda müsste man sein …

Motor: 4 Zylinder, Hubraum 1998 ccm, Leistung 121 PS (89 kW), Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 192 km/h, 6-Gang-Handschaltung
Verbrauch: kombiniert 6,2 Liter Benzin, C02-Emissionen 141 g/km, EU-Abgasnorm Euro 6d-Temp, Tankvolumen 48 Liter
Abmessungen: Länge 4,27 Meter, Breite 1,76 Meter, Höhe 1,53 Meter, Eigengewicht 1259 Kilo, Radstand 2570 mm, Wendekreis 11,3 Meter
Ausstattung (Testauto Variante Revolution): 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Halbledersitze, Head-up-Display, schlüsselloses Zugangssystem, Einparkhilfe vorne, Rückfahrkamera, Frontstoßstange mit Chrom-Applikationen
Preis: ab 19.790 Euro
Autohaus: Autohaus Robinson KG, Kärntner Straße 30, Graz, Tel. 0 316/7800, www.robinson.at

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