
Apfel-Zimt Muffins mit Streusel und Zuckerglasur
Nach meinem Winterschlaf und meiner Weihnachtspause melde ich mich wieder zurück! Und nein, hier gibt es keine: 2019 Neujahrsvorsätze, ich will endlich abnehmen, also gibt es nur kalorienarme Rezepte, blabla. Ich bin das ganze Jahr für Genuss und wenn man in Maßen genießt, ist dagegen schließlich nichts einzuwenden.
Das erste Rezept also für dieses Jahr, sind klassische Apfel-Zimt Muffins. Und wer es etwas dekadenter mag, so wie ich, der gibt eben noch Streusel darüber und begießt die Muffins noch mit Glasur. Auf geht’s.
Zutaten (12 Stück):
Streusel:
70 g brauner Zucker
15 g weißer Zucker
1 TL Zimt
60 g geschmolzene Butter
85 g Mehl
Teig:
115 g weiche Butter
100 g brauner Zucker
50 g weißer Zucker
2 Eier
120 g Joghurt (ich mag griechisches)
1 TL Vanillezucker
220 g Mehl
1 TL Natron
1 TL Backpulver
½ TL Salz
60 ml Milch
2 kleine Äpfel, geschält und in kleine Würfel geschnitten
Glasur:
120 g Staubzucker
45 ml Schlagobers
1 TL Vanille
Wir beginnen mit den Streuseln, denn dafür werden einfach nur alle Zutaten in einer Schüssel mit einem Löffel vermengt.
Der Ofen kann nun auf 210 °C vorgeheizt werden und ein Muffinblech mit Papierförmchen ausgekleidet werden. Alle Zutaten, bis auf die Äpfel, in einer Schüssel gut verrühren und die Äpfel unterheben. Ich gebe auch gerne 1 TL Zimt mit in den Teig, aber ich mag es auch sehr zimtig und man kann ihn gerne weglassen. Die Streusel können nun auf die Muffins verteilt werden und das mache ich gerne mit den Fingern, da man so gut kleinere Krümel und größere Formen kann, das ist gut für die Optik und das Erlebnis im Mund ist noch eine Spur besser.
Die Muffins werden nun bei 210°C 5 Minuten gebacken und dann wird die Hitze auf 180°C reduziert und dort bleiben sie noch ca. 15 Minuten.
Kurz vor Ende der Backzeit kann man den Staubzucker sieben und mit dem Vanillezucker und dem Schlagobers verzieren. Die noch heißen Muffins werden dann mit der Glasur beträufelt, das mache ich gerne mit einem Löffel.
Die Muffins schmecken noch warum aus dem Ofen hervorragend, aber besser finde ich sie noch, wenn sie eine Nacht stehen dürfen. Irgendwie wird dann der kleine Kuchen noch viel saftiger. So oder so sind sie auf jeden Fall ein Genuss.
Somit wünsche ich noch einen guten Appetit und bis zum nächsten Mal. 🙂
Über die Autorin
Nach ihrem abgeschlossenen Innovationsmanagementstudium ist Jenny noch auf der Suche ihres weiteren Lebensweges. Was jetzt aber schon sicher ist: ihre Liebe zu Essen, Kochen und Backen hat sie vor Jahren entdeckt und wird sie auch nie wieder verlieren. Was also auch aus ihr werden wird? Sie weiß es noch nicht so genau. Bis sie das weiß, schreibt sie über Essen. ????