Lieferdienst im Test: Amerikanisches vom Freigeist

Lieferdienst im Test: Amerikanisches vom Freigeist

Hallo ihr Lieben! Es ist bereits die Woche zwei, in der wir zuhause bleiben sollen. Wie geht‘s euch so damit? Also noch fällt mir die Decke nicht auf den Kopf. 😛 Aber das ist wieder ein anderes Thema… Wie letzte Woche ja schon angekündigt, teste ich in der Zeit daheim verschiedene Lieferdienste beziehungsweise diverse Restaurants, die jetzt zustellen. Vor allem, um auch sie in den schweren Zeiten zu unterstützen (und natürlich um ein bisschen weg von Pasta-Every-Day zu kommen). 🙂 Vorige Woche gab‘s ja etwas Steirisches aus der Moserhofstub‘n im Wirtshaus zum Ganster. Diese Woche gibt‘s amerikanische Burger vom „Freigeist“! 😀 (Übrigens hab ich zu Anfangszeiten bereits einmal einen Blog über Freigeist geschrieben – hier könnt ihr ihn lesen)

Freigeist

Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Es geht um den „Freigeist-Burger“! Das Restaurant gibt es mittlerweile in der Klosterwiesgasse 2 und im Brauquartier 15. Auch sie haben gerade auf Lieferdienst umgestellt, um die Welt da draußen weiterhin mit den (meiner Meinung nach) besten Burgern der Stadt zu verwöhnen. 🙂 Die leckeren Burger kann man von 11.00 bis 21.30 ganz easy über Velofood bestellen.

Kontaktlos bestellen über Velofood

Wie ihr ja mittlerweile wisst, haben die Lieferdienste auch strikte Maßnahmen gegen das Coronavirus eingeführt. Heißt also, dass man nur mehr bargeldlos bezahlen kann und das Essen einem ohne Menschenkontakt vor die Türe gestellt wird. Ein kleiner positiver Nebeneffekt: Man muss sich nicht mehr dafür schämen, die Türe im „Gammel-Look“ zu öffnen. 😉

Zugegeben habe ich zum ersten Mal bei Velofood bestellt. Lieferando und Mjam waren eben immer bekannter. Aber ich muss sagen, ich finde das System von Velofood einen Traum! Wusstet ihr zum Beispiel, dass das Grazer Unternehmen ausschließlich biologisch abbaubare Verpackungen verwendet? Denn die Nachhaltigkeit liegt ihnen, laut der App, sehr am Herzen. Hut ab und weiter so! 🙂 Im Gegensatz zu den anderen Lieferdiensten verlangen sie allerdings immer 2,90 Euro Lieferkosten.

Crispy Chicken Burger

Eigentlich nehme ich immer den Bacon Story Burger, aber ich habe mir gedacht, ich schlüpfe mal aus meiner Komfortzone und bestell etwas anderes. Als Freigeist-Special wird einem gleich der Crispy Chicken Burger (12,80 Euro) vorgeschlagen. Die Zutaten klingen jedenfalls vielversprechend: Hühnerfleisch Patty in knuspriger Cornflakespanade, Cheddar-Käse, Speckstreifen, Rucola, Tomate und Honey Mustard. Nom nom! 😀 Dazu Natur Pommes (3,90 Euro) und einen Trüffel Dip (1,20 Euro). Alles in allem find ich den Preis zusammengerecht leider etwas teuer.

Aber nun zum Geschmackstest: Beim Probieren ist das kleine Kind in mir wieder hervorgekommen. Als ich klein war, habe ich am liebsten ein Picknick am Boden veranstaltet. Das entweder mit meiner Familie bei einem Besuch nach McDonalds oder mit meinen Freundinnen an meinen Geburtstagen. Das war immer etwas ganz Besonderes für mich! 😛 Burger = am Boden essen! Also musste diese Tradition wieder einmal auferstehen hihi. Der Burger war sehr sehr knusprig. Geschmacklich gut, aber für den einen oder anderen bestimmt zu knusprig. Ich muss zugeben, dass ich beim nächsten Mal lieber meinen Bacon Story Burger treu bleiben werde. Die Pommes waren lecker und in den Trüffel Dip hätt ich mich hineinlegen können, so gut war der!!!!! Kennt ihr das, wenn ihr eine Erinnerung an eine Reise mit einem bestimmten Geschmack verbindet? Das war genau so! Letztes Jahr war ich für ein paar Tage in Barcelona und da gab‘s Ravioli in Trüffelsauce. Und ich sag euch eins: Der Dip hat GENAU SO geschmeckt. Also war ich da am Boden mit dem Essen, schwelgte nicht nur in Kindheitserinnerungen, sondern auch in welchen vom letzten Urlaub. Schön! 🙂

Fazit

Mir hat der Burger sehr gut geschmeckt und ich würde auch wieder bestellen. Auf die Dauer würde es mir aber ein bisschen zu teuer kommen. Bei der Zeit waren sie dafür super schnell. Angegeben waren 43 Minuten, da war‘s in 34 Minuten – da freut man sich ja umso mehr! 🙂

In den jetzigen Zeiten ist es schon ganz angenehm, einmal nicht selber kochen zu müssen. Außerdem tut man ja auch etwas Gutes, wenn man die lokalen Restaurants unterstützt. Also bleibt gesund ihr Lieben! 🙂 Habt ihr noch Tipps, wo ich als nächstes bestellen könnte? Schreibt mir gerne auf Instagram!

Bis bald,
eure Vali ♥

Weitere Blogs zum Thema Lieferdienste:

Lieferdienst im Test: Steirisches aus der Moserhofstub’n

Neu bei Lieferando: „Ichi Go Ichi E Bao Bar Graz“ nach Hause geliefert

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Über die Autorin

Mit einem breiten Grinsen, großer Lebensfreude und ein bisschen Verträumtheit schreibt unsere Bloggerin Vali über ihre persönlichen Lieblingsplatzerl in Graz und nimmt euch mit auf eine Reise durch ihr Leben.

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