Lieferdienst im Test: Asiatisches von Akakiko

Lieferdienst im Test: Asiatisches von Akakiko

Hallihallo ihr Lieben! Für viele sind es gerade besonders schwere Zeiten, vor allem durch den zweiten harten Corona-Lockdown, den wir gerade haben. Dennoch hoffe ich, dass es euch allen gut geht. Haltet die Ohren steif! 🙂 Nachdem Restaurants geschlossen haben müssen, versuche ich ihnen wenigstens ein bisschen unter die Arme zu greifen und hin und wieder etwas zu bestellen und euch meine Erfahrungen zu berichten. Diese Woche gab es mal wieder etwas Asiatisches!

Akakiko via Lieferando

Das Asia-Lokal „Akakiko“ hat normalerweise wirklich köstliche Speisen und ich gehe gerne dort hin – zumindest ins Lokal selbst. Und ich bin selten wirklich enttäuscht über eine Essenszustellung, aber diesmal kann ich es kaum in Worte fassen… Wir haben ziemlich viel via Lieferando bestellt. Begonnen hat das Ganze mit der Zustelldauer: Laut der App hieß es, dass das Essen in 50 Minuten bei uns eintreffen sollte. Nach den angekündigten 50 Minuten stand, dass die Bestellung in wenigen Minuten eintrifft. Wäre zu schön gewesen! Tatsächlich haben wir sage und schreibe 1h 50 Minuten auf das Asia-Food warten müssen. Und wenn die lange Warterei und die knurrenden Mägen nicht schon genug gewesen wären, war das Essen dann auch noch eiskalt und kaum genießbar.

Wir haben uns für eine große Vorspeisen-Kombi entschieden. Die 5 Stück „Ebi Mayo“ um 8,50 Euro waren aufgeweicht, letschert und eben eiskalt. „Knusprig gebackene Garnelen“ heißt es in der Beschreibung, die absolut nicht auf das zugetroffen hat, was wir bekommen haben. Die 6 Stück „HIT! Harumaki“, das sind Mini-Frühlingsrollen, waren auch einfach nur weich und teils durchnässt. Eigentlich sind Mini-Frühlingsrollen mit meine Lieblingsvorspeise, aber das war einfach nur traurig. Auch geschmacklich haben sie nicht viel hergegeben, da die Frühlingsrollen lediglich in Fett getränkt waren und dadurch gar keinen anderen Geschmack hatten. Die „Chicken Gyoza“ um 4,90 Euro waren zumindest passabel, dennoch sollte es wohl keine kalte Vorspeise sein.

Beim Sushi kann man dann meiner Meinung nach nicht ganz so viel falsch machen – immerhin werden die mit Absicht kalt serviert. Wir haben uns für die „Dragon Roll“ um 12,90 Euro entschieden. Diese sind mit Avocado-Scheiben, Spicy-Mayo, Tempura Garnelen, Tempura Flocken, Masago und Julienne-Gurken. Die fand ich jedenfalls insgesamt am besten von der ganzen Bestellung. Zusätzlich gab‘s noch eine „Spicy Salmon Roll“ um 12,90 Euro, die mit gekochtem Lachs, Spicy-Mayo, Masago, Tempura Flocken, Jungzwiebeln, Avocado, Tempura Garnelen und Julienne-Gurken serviert wird. Wirklich spicy war das Sushi zwar nicht, aber immerhin schmackhaft.

Bei den Hauptspeisen gab es ebenfalls ein bisschen mehr Auswahl zum Teilen. Auch hier war nichts mehr warm. Einmal gab es das „Chashew Chicken“ um 12,50 Euro mit Reis. Der Reis war geschmackslos und das Hühnchen ist in einer Art Suppe geschwommen. Wirklich umgehauen hat mich das Essen nicht. Das „Gebratene Sweet Kochuang Chicken (scharf)“ um 13,10 Euro war ebenso nicht mein Favorit. Das Fleisch war interessant, ich kann allerdings nicht genau beschreiben, wonach es geschmeckt hat. Scharf war es jedenfalls nicht. Der gebratene Reis, der dabei war, schmeckte ein wenig so, als ob er in Hühnersuppe gekocht worden wäre. Einen kleinen Lichtblick gab es dafür bei den „Chili Nudeln (scharf)“, die waren, im Gegensatz zum Rest, recht lecker.

Fazit

Das lange Warten, die kalten und teils letscherten Speisen und der Geschmack haben mich ehrlich gesagt entsetzt. Wie anfangs erwähnt, habe ich vor Ort bis jetzt immer herrlich gegessen. Hier ist aber so einiges schief gegangen und aufgrund dieser Erfahrung würd ich kein zweites Mal bestellen. Wirklich schade! Zudem war alles so sehr in Plastik verpackt und verschweißt, als ob es einfach tiefgekühlt vorbereitet und nur kurz vor der Lieferung lediglich in einer Mikrowelle aufgewärmt worden wäre. Sind zwar nur Vermutungen, aber ich kann auch nicht sagen, ob es wirklich frisch zubereitet wurde. Habt ihr bessere Erfahrungen gemacht? Schreibt mir gerne!

Bis bald,
eure Vali

Hier weitere Lokale, die ich bereits getestet hab:

Lieferdienst im Test: Saisonales vom dreizehn by Gauster
Lieferdienst im Test: Italienisches von Don Camillo
Lieferdienst im Test: Hawaiianisches von Humuhumu
Lieferdienst im Test: Neapolitanische Pizza vom Pizzaiolo
Lieferdienst im Test: Thailändisches von Pad Thai
Lieferdienst im Test: „Sidos“ Würstelstand Wilding
Privater Lieferdienst im Test: Trattoria Veneziana
Lieferdienst im Test: Gesundes von dean&david
Lieferdienst im Test: Amerikanisches vom Freigeist
Lieferdienst im Test: Steirisches aus der Moserhofstub’n
Neu bei Lieferando: „Ichi Go Ichi E Bao Bar Graz“ nach Hause geliefert

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Über die Autorin

Mit einem breiten Grinsen, großer Lebensfreude und ein bisschen Verträumtheit schreibt unsere Bloggerin Vali über neue Lokalitätenund ihre persönlichen Lieblingsplatzerl in Graz und nimmt euch mit auf eine Reise durch ihr Leben.

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