
Das Eggenberg: Regionale Kulinarik von früh bis spät
Ich glaube kaum, dass es da draußen noch jemanden gibt, der noch nie von „Das Eggenberg“ gehört hat! Doch ich muss euch nun gestehen: Tatsächlich war ich letzte Woche zum ersten Mal dort. Ein paar Einblicke gibt es in meinem Reel der Woche. 👇
Mehr Platz musste her
„Das Eggenberg“ ist wohl eines der beliebtesten Lokale im gleichnamigen 14. Grazer Bezirk Eggenberg. Und für wohl viele Leute aus der Innenstadt ein Grund, einmal Richtung Westen zu düsen. Hier kann es auch gut und gerne an den Wochenenden oder Abenden passieren, dass man ohne Reservierung kein Plätzchen mehr bekommt. Ich spreche aus Erfahrung, denn an einem lauen Sommerabend hatten meine Begleitung und ich fast gar keine Chance mehr, bei so vielen Gästen. Und das, obwohl das Lokal seine Fläche verdoppelt und die Innenrichtung erneuert hat, wie Inhaber Philip Oswald Anfang des Frühlings verkündete. ☝ Ebenso setzt man hier auf eine prall gefüllte Speisekarte, die einen von früh bis spät die besten Speisen bietet. Natürlich hauptsächlich regional, versteht sich. Bei unserem zweiten Versuch, einen Platz zu bekommen, hatten meine Begleitung und ich also mehr Glück und davon will ich euch heute direkt berichten.
Regional und für alle was dabei
Wahnsinn! Ich habe öfter das Problem, dass ich leider nichts finde, da die vegetarische Karte sehr klein ist und mir dann vielleicht auch genau die paar Gerichte einfach nicht zusagen. Anders im „Das Eggenberg“, denn hier war ich von der Auswahl mehr als überrascht! Neben Pizza, Burger, Burritos, diversen Suppen, Vorspeisen und Salaten war für mich wirklich so fast aus jeder Kategorie etwas dabei. 😋 Übrigens gibt es auch eine große Frühstücks-Karte, für alle, die lieber einmal morgens vorbeischauen würden. Wie an meinen Fotos unschwer zu erkennen ist, waren meine Begleitung und ich relativ spät da und wählten also unser Abendessen aus. Für meine Begleitung gab es einmal den „Prosciutto Liebhaber“, ein gefülltes Pizzabrot mit Prosciutto, Büffelmozzarella, Rucola, Pesto, Olivenöl. Ich entschied mit für den „Leonardo da Veggie“, einen Burger mit hausgemachtem Gemüsepatty, Cheddar, Sour Cream und Rucola, dazu gab es für mich Fries Klassik mit Ketchup. Als Getränk wählten wir einmal einen Madagaskar Spritzer, bestehend aus Kirsch- und Vanillegeschmack, und einen hausgemachten Kirsch Eistee – nein, wir haben uns hier eigentlich nicht abgesprochen. 🍒
Mein Fazit
Ach, wie sehr hätte ich mir während meiner Schulzeit damals ein Lokal wie „Das Eggenberg“ gewünscht! Ich habe nämlich meine Matura in Eggenberg gemacht und in diesen 5 Jahren wäre so ein Lokal schon eine feine Alternative gewesen, um vielleicht die Mittagspause draußen zu verbringen oder gemeinsam mit anderen bei einem Getränk für Prüfungen zu lernen. Ich bin auf jeden Fall sehr begeistert von „Das Eggenberg“ und meine Begleitung ebenso! Die Pizza war top, sehr saftig und der Geschmack passte perfekt. 🍕 Mein Burger war ebenfalls super und was mir immer sehr gefällt, ist, wenn das Gemüse-Patty nicht sofort so hart und trocken wird – im „Das Eggenberg“ habe sogar ich den ganzen Burger weggegessen, was wirklich nicht oft vorkommt. 🍔 Alles im allem war es ein super Lokalbesuch, wir konnten gemütlich tratschen und das Essen war auch sehr schnell bei uns am Tisch – von langen Wartezeiten keine Spur! Mir hat vor allem die liebevoll gestaltete Speisekarte gefallen, die wie eine Zeitung aufgebaut ist und alle drei Monate neu gestaltet und gedruckt wird. Neben den Speisen und Getränken findet man auch lustige Geschichten aus dem Alltag im „Das Eggenberg“, sowie passende Sprüche und Infos zu Promi-Highlights, wie den Besuch von Formel-1-Fahrer Pierre Gasly im Lokal. Ihr seht also, nicht nur ein wahrer Genuss-Hotspot, sondern auch ein Promi-Hotspot. Spätestens nachdem ich da war. 😉😝
Viel Spaß beim Testen und alles Liebe,
eure Melanie ✨
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Über die Autorin
Good Food is a good Mood – ein großes Lebensmotto unserer Melanie. Deshalb schreibt sie für euch über die schönsten Platzerl in Graz und liefert gerne die Antwort auf die Frage “Wo geh ma denn heut’ hin?”.
