Succi: Ein neues Küchenkonzept im Infinity Club in Puntigam

Succi: Ein neues Küchenkonzept im Infinity Club in Puntigam

Ganz ehrlich? Ich bin richtig enttäuscht von meinem 20-jährigen Ich. Wieso? Damals habe ich das ein oder andere Lokal in Graz unsicher gemacht, war ständig unterwegs und ich habe es nicht geschafft, wirklich einmal im Infinity Club vorbeizuschauen? Schwach. Ganz schwach. Aber nun einmal ganz von vorne: Worum es heute geht, seht ihr gleich in meinem Reel der Woche. 👇

Asiatische Küche zwischen Club und Shisha

Seit 2018 (gut, da war ich auch keine 20 mehr) gibt es den Club Infinity schon in der Alten Poststraße in Puntigam und dieser ist wohl einer der beliebtesten Clubs in Graz, vor allem, wenn es um Balkan Beats geht. Wer lieber Lust auf einen gemütlichen Abend hat, kann es sich auch mit einer Shisha im Wintergarten bequem machen. Seit circa Mitte Oktober befindet sich direkt in der Lokalität nun auch das Succi, ein Erfolgskonzept aus Klagenfurt, welches nun Hungrige mit asiatischer Kost auch in Graz versorgt. Für alle, die lieber Zuhause essen, gibt es seit Mitte November auch einen Lieferdienst – so ist wirklich für jede und jeden etwas dabei. Neben klassischen Frühlingsrollen gibt es auf der Karte, die es übrigens via QR-Code am Tisch nur online zum Einsehen gibt, auch Sushi-Spezialitäten und viele vegetarische Gerichte. 🥟

Tofu, Sushi und Lachs – schön garniert

Meine Begleitung und ich machten uns an einem Donnerstagabend auf den Weg ins Succi und waren zu Beginn die einzigen Gäste. Gut, es war auch erst gegen 18 Uhr, uns wurde gleich gesagt, wir dürfen uns einen Platz aussuchen, denn die meisten Gäste kommen erst so gegen 20 Uhr im Lokal an. Auf den Plätzen ist dann ein QR-Code, der auf digitalem Weg zur Speisekarte führen soll – pfff, als hätte ich die eh nicht schon zehn Mal gesehen davor. 😜 Die Karte selbst lässt keine Wünsche offen: Von asiatischen Suppen, über Sushi- und Maki-Spezialitäten, bis hin zu jeglichen Reis- und Nudelvariationen ist hier wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Die Entscheidung fiel nicht leicht, meine Begleitung und ich wählten dann dann für uns das Avocado-Maki und die vegetarischen Frühlingsrollen als Vorspeise. Als Hauptspeise gab es gebratene Nudeln mit Lachs auf frischem Wokgemüse und für mich das Gericht „Tofu Love“, welches aus gebackenen Tofustückchen in Teriyakisauce mit frischem Wokgemüse und Reis bestand. Bei den Getränken blieben wir brav: Ein Soda-Zitrone und für mich auf Empfehlung einen „Richard’s Sun“ Eistee Granatapfel. Tja, es war eben kein Schnittwoch. 😇

Mein Fazit

Ich bin noch immer ziemlich enttäuscht von mir, dass ich noch nie im Infinity Club war. 😥 Dem Blog achtnull sei Dank, dass ich es zumindest zum Essen hier her geschafft habe. Fazit von meiner Begleitung und mir ist, dass wir hier in Zukunft definitiv öfter herkommen werden: Zuerst zum gemütlichen Essen und Tratschen, denn das Avocado-Maki war top, so wie auch die Frühlingsrollen. Der Tofu hatte für mich einen wirklich guten Geschmack und das Lachs-Gericht meiner Begleitung konnte sie auch wirklich überzeugen. Wenn wir dann fertig mit Essen sind, werden wir uns bestimmt einmal anschauen, wie das Nightlife hier so ist. Ich finde das Ambiente total gemütlich und das Konzept von Shisha, Bar, Restaurant und Club wurde so toll umgesetzt, so dass man sich mit nichts von dem in den Weg kommt – egal, worauf man Lust hat, alles hat seinen Raum. Mein Highlight war auf jeden Fall der Glätteisen-Automat auf der Damentoilette. Ich meine, ich will nicht wissen, wie viele Brandblasen an einem Abend durch dieses Gerät entstehen, die Idee finde ich jedoch super cool. 😉

Wie ihr schon merkt, ich bin total begeistert vom Essen und dem Lokal selbst, man sieht mich sicher einmal wieder dort – vielleicht sehen wir uns ja auch, dann lass mich gerne wissen, ob du mit meiner Meinung übereinstimmst.

Bis bald und alles Liebe,
eure Melanie ✨

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Über die Autorin

Good Food is a good Mood – ein großes Lebensmotto unserer Melanie. Deshalb schreibt sie für euch über die schönsten Platzerl in Graz und liefert gerne die Antwort auf die Frage “Wo geh ma denn heut’ hin?”.

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Foto: Anna Wochinz
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