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Gastro

Liebocher Stub’n im Test: Melanie zeigt uns ihr Lieblingslokal in Graz-Umgebung

Nimmt euch das Wetter auch so mit? Also bei mir ist diese Jahreszeit einfach immer perfekt, um krank zu werden – so auch heuer. Zum Glück habe ich für euch einen Blog-Post in petto, auf den ich mich besonders gefreut habe. Alles über mein Lieblingslokal, lest ihr heute hier. 👇

Durch Zufall entdeckt

Kennt ihr die Abende, an denen es unbedingt etwas Besonderes sein muss? Vor circa eineinhalb Jahren, also kurz bevor ich hier für den blogachtnull zu schreiben begonnen habe, waren meine Begleitung und ich auf dem Weg nach Hause und ziemlich hungrig. Samstagabend hatten wir jedoch beide weniger Lust zu kochen, also suchten wir online nach einem Lokal in der Nähe. So wurde uns die Liebocher Stub’n vorgeschlagen und seitdem sind wir regelmäßig dort anzutreffen. Die Liebocher Stub’n ist gemeinsam mit „Living Lieboch“ nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein innovatives Hotelkonzept. Andreas Oberlerchner und Natalie Wessely haben die Räumlichkeiten mit viel Holz und einem modernen Stil versehen, kulinarisch werden die Gäste hier von Küchenchef Markus Gröblbauer verwöhnt. Kein Wunder, dass das Lokal mittlerweile eine Haube von Gault&Millau Österreich und zwei Gabeln vom Falstaff Magazin erhalten hat.

 

Regional, saisonal und mit viel Geschmack

Die Karte in der Liebocher Stub’n ist sehr saisonal und (meist) nach dem regionalen Angebot gerichtet: So gibt es aktuell Risotto mit Eierschwammerln. Fleischliebhaberinnen und Fleischliebhaber kommen aber sowieso auf ihre Kosten: Schnitzerl aus dem Butterschmalz gebacken oder Asaredo Rinderfilet gibt es ganzjährig. Aktuell stehen auch Fischsuppe, Rollbraten, Perlhuhnbrust  oder Caesar Salad auf der Karte. Wer Lust auf einen ganz besonderen Abend hat, der reserviert sich am besten einen Tisch und das hauseigene Verwöhnprogramm dazu, hier kann man dann vier, fünf oder sechs Gänge (von 52€ bis 68€) genießen. Ich hatte es etwas leichter als meine Begleitung bei der Qual der Wahl: Wirklich vegetarisch auf der Karte ist aktuell nur das Risotto mit Eierschwammerl. Meine Begleitung entschied sich dann für das Asaredo Rinderfilet mit Süßkartoffelpommes. Vorab bestellten wir beide eine Grießnockerl-Suppe und einGlaserl des spanischen Cuvée Reserve aus dem Jahr 2016. Als Gedeck gibt es in der Liebocher Stub’n immer eine kleine Aufmerksamkeit aus der Küche: Bei uns war es diesmal hausgemachtes Brot mit Kärntner Speck und Kürbiskern-Aufstrich. Übrigens: Süßes findet sich in Form von Marillenknödeln oder Créme brûlée ebenfalls auf der Karte – dafür waren meine Begleitung und ich jedoch einfach zu satt.

 

Mein Fazit

Nachdem ich schon groß angekündigt habe, dass ich euch heute mein Lieblingslokal vorstelle, könnt ihr euch vermutlich schon denken, dass mein Fazit dementsprechend ausfallen wird. 🤗 Gleich vorweg: Ich wurde hier weder eingeladen, noch gibt es eine Kooperation oder sonstiges – wie oft so gerne angenommen. Das ist meine persönliche Meinung und ihr werdet mich auch bestimmt weiterhin ganz oft in der Liebocher Stub’n antreffen. Zum Essen selbst: Die Suppe war richtig gut und ich mag die Würze sehr. Mein Risotto war geschmacklich top und auch meine Begleitung war sehr glücklich mit ihrer Wahl. Ich finde es total cool, am Anfang des Besuches ein Gedeck zu bekommen – so stillt man als Gast den ersten Hunger und freut sich auf mehr.

Einen kleinen Kritikpunkt hätte ich jedoch: Ich würde mir mehr Auswahl bei den vegetarischen Gerichten wünschen, bis jetzt war es immer so, dass „nur“ eines auf der Karte vertreten war. Meine Lieblingszeit in der Liebocher Stub’n ist die Spargelzeit, hier würde ich am liebsten alles essen, da bestelle ich schon gerne mal die Spargelcremesuppe und danach noch ein Hauptgericht mit Spargel. Ich kann euch sehr ans Herz legen, auch mal aus Graz Richtung Lieboch zu fahren, um hier zu essen. Damit ihr auch ganz sicher ein Plätzchen bekommt, rate ich euch sehr, vorab zu reservieren – vor allem an den Wochenenden wird es richtig voll und da kann es passieren, dass kein Platz mehr frei ist. Preislich lagen wir beim Essen bei rund 90 Euro - nicht sehr günstig, aber für die Qualität geht das wirklich in Ordnung. Die Chance zum Testen habt ihr von Montag bis Samstag, jeweils ab 16 Uhr. Ich wünsche euch viel Spaß und vielleicht sehen wir uns vor Ort! 🙌

Alles Liebe und bis nächste Woche,
eure Melanie ❤

Melanies Sterne-Bewertung

Service🌟🌟🌟🌟🌟
Preis-Leistung🌟🌟🌟🌟🌟
Trinken & Essen🌟🌟🌟🌟🌟
Ambiente🌟🌟🌟🌟🌟

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Über die Autorin

Melanie

Good Food is a good Mood – ein großes Lebensmotto unserer Melanie. Deshalb schreibt sie für euch über die schönsten Platzerl in Graz und liefert gerne die Antwort auf die Frage “Wo geh ma denn heut’ hin?”.

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